WEG der
FARBEN
GLAS-KUNST-NATUR-RAUM |
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Pfarramt Rainbach | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Kirchenfenster von Margret Bilger Die begnadete Künstlerin, Mystikerin und Visionärin
Margret Bilger hat in ihrem glasmalerischen Werk die Kirchenfenster in der Pfarrkirche
Rainbach gestaltet. Der Auftrag zur Gestaltung wurde vom damaligen Pfarrer Alois Kolmbauer
in Auftrag gegeben und wurden 1963 vollendet. Die Herstellung der Glasfenster erfordert eine besondere
Technik: Es wurde echtes Antikglas verwendet, von dem es über hundert verschiedene
Farbtöne gibt. Der Künstler wählte die Farben und die Form. Das Glas wurde dann nach
den Entwürfen ausgeschnitten, mit Bienenwachs an der Wand oder an einem Fenster befestigt
und zusammengestellt. Die Zeichnungen wurden mit Eisenoxyd gemalt, das mit Glasfluss
vermischt am Glas bindet. Fenster der
Heiligen Familie; zeigt die Fruchtbarkeit, die Gott in die Schöpfung hinein schuf.
Maria bringt den Erlöser, der die Welt zur Vollendung führen wird. Weitere Abbildungen
auf diesem Fenster sind, die Flucht nach Ägypten, Jesus im Tempel und Maria als
Beschützerin aller Kinder. Das
Weihnachtsfenster; eine Lilie als Symbol für die Heilige Jungfrau, welcher der
Erzengel Gabriel die Freudenbotschaft verkündet dass Maria auserkoren ist, den Schöpfer
zu gebären. Passionsfenster;
zeigt den Engel und die Frauen am Grab, wie Himmelschlüssel aufsprießend. Lila blühen
daraus Passionsblumen hervor. Dazwischen kauern die Wächter des Heiligen Grabes. Über
den Soldaten entsteigt dem Opferkelch der Gekreuzigte, den die Mater dolorosa lilafarbig
auf ihrem Schoß hält. Zu den beiden Seiten das Kreuzholz mit Passionsblumen. Davon
schweben Engelwesen hinauf in die Gestirnsonnen. Unterhalb der Empore befindet sich die biblische Szene: Jakob ringt mit dem Engel Die Fenster in der Taufkapelle Zu sehen am ersten Fenster ist die Liturgie des Himmels,
die Eucharistiefeier, sie deutet Vergangenes und macht es gegenwärtig: Am nächsten Fenster das Kreuzesopfer, Das letzte Abendmahl mit der Fußwaschung, dem Abendmahl
und dem Gekreuzigten. Er breitet seine Arme weit aus, um alle an sich zu ziehen. Im Neubau befinden sich weitere Glasfenster wurden vom
Künstler Rudolf Kolbitsch im Zuge des Erweiterungsbaues 1969 und 1970 gestaltet wurden.
Sie fügen sich sehr harmonisch in das gesamte Erscheinungsbild der Kirche ein und stellen
einen schönen Farbkontrast zu den Fenstern im Altbau von Margret Bilger dar. |
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Baugeschichte
der Pfarrkirche Rainbach ist eine späte Rodungspfarre des ausgehenden 13,
Jahrhunderts. Eine erste Erwähnung der Pfarrkirche und der Pfarre Rainbach ist in einer
Schenkungsurkunde aus dem Jahr 1289 des Stiftes Hohenfurt in Südböhmen zu finden. Die
Pfarrkirche ist der Gottesmutter „Maria Himmelfahrt“ geweiht. Die erste gotische Kirche wurde um circa 1330 erbaut. Der
Chorraum mit dem steilem Kreuzrippengewölbe, - links zu sehen, - derzeit als Taufkapelle
in Verwendung, und ein Teil des Langhauses bis zur Orgelempore sind Reste dieser noch
bedeutend kleineren Kirche. Im letzten Drittel des 15. Jahrhunderts wurde die Kirche
umgebaut und vergrößert, dazu kam der wuchtige Turm mit dem Keildach. Das vierjochige
zweischiffige Langhaus der Pfarrkirche hat das älteste Kreuzrippengewölbe ohne
Schlussstein im Mühlviertel. Die historischen Glocken von Rainbach: Drei Glocken
birgt der 26 Meter hohe „Zwicklturm“ der gotischen Pfarrkirche. Die Friedhofskapelle im Südteil des Friedhofes: Der schon über 600 Jahre alte Bau aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts ist im Wesentlichen noch ursprünglich erhalten. Die turmlose Kapelle hat ein quadratisches, kreuzrippengewölbtes Joch mit 5/8-Schluß. Die einfach gekehlten Rippen stehen auf achtkantigen Diensten mit Kapitellen. |
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Gemeinde Rainbach | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Rainbach i. Mkr Seehöhe 716 Meter, 3150 Einwohner, liegt in der Mitten des wunderschönen Mühlvierteles. Rainbach hat sich von einem typischen "Straßendorf", welches nördlich von Freistadt an der ehemaligen Salzstraße liegend, hin zu einer über die Grenzen hinaus bekannten Tourismusgemeinde entwickelt. Neben der weltberühmten, auf einem kurzen Stück mit dem original nach gebauten Personenwagen Hanibal, befahrbaren Pferdeeisenbahnstrecke, dem Pferdeeisenbahn Wanderweg, dem einzigen Wäschepflegemuseum Europas, kann der Besucher auch einen weithin bekannten und einzigartigen „Ort der Kraft“ den Heidenstein erwandern. Empfehlenswert ist es ebenfalls den, um den Heidenstein führenden Chakra Wanderweg, zum harmonisieren unserer 7 Hauptchakras zu begehen und die wohltuende Wirkung auf unseren Körper und Seele zu erfahren. Neben Freizeitanlagen, Reitmöglichkeiten, gepflegter Gastronomie und vitalem Dorfleben, trägt der neu eröffnete Wanderweg „Weg der Farben“ als weiteres „Mosaiksteinchen“ zu einem ganzheitlichen Angebot für unsere Gäste bei. |
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Glas ohne Grenzen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Das Hinterglasmuseum informiert über die Tradition, Geschichte und Technik der Hinterglasmalerei in Sandl, die bis in das Jahr 1800 zrück reicht und im 19. Jahrhundert Sandl zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort und zu einem in der gesamten Donaumonarchie bekannten Zentrum der Hinterglasmalerei machte. Nach dem Fall des "Eisernen Vorhangs" wurden nach einer 40jährigen Zwangspause wieder die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß im Dreiländereck zwischen Bayern, Tschechien und Oberösterreich wieder an die jahrhundertelangen grenzüberschreitenden Verbindungen angeknüpft werden konnte. Die Glasherstellung ist einer der Bereiche, in dem diese engen Verflechtungen besonders deutlich sind, wobei die Produkte der gesamten Region unter dem Sammelbegriff "Böhmisches Glas" ihren Weltruf erlangten und für fast 2 Jahrhunderte die Märkte beherrschten. "Glas ohne Grenzen" hat zum Ziel: Ganzheitliche kulturelle Vernetzung von Museen, Ausstellungen, Betrieben und Objekten im Bayerischen Wald, der Böhmerwaldregion Südböhmens und des Mühlviertels, einschließlich des Gerichtsbezirks Freistadt. "Glas ohne Grenzen" wird im Rahmen der EU-Förderprogramme Interreg II und PHARE weitergeführt. Das Jahresthema des Tourismusverbandes Ostbayern steht 1998 unter dem Thema "Gold und Glas". Dabei soll die Vielfalt und Lebendigkeit des Themas Glas quer durch alle Epochen behandelt und zu einem attraktiven touristischen Angebot herausgearbeitet werden. Ein gemeinsames Marketingkonzept, Wanderausstellungen, Veranstaltungskalender, ein gemeinsamer Folder "Das böhmische Glas 1700 bis 1950", werden das Thema Glas in den Regionen dementsprechend vergegenwärtigen. Bereits 1996 bieten 20 Museen der gemeinsamen EUREGIO (Mühlviertel, Böhmerwald, Bayrischer Wald). Das Hinterglasmuseum Sandl, das Chorherrenstift Schlägl und das Kulturhaus Ulrichsberg, zeigen in Oberösterreich die Glaskunst im Verlauf der Jahrhunderte. Beispiel: Hinterglasmuseum Sandl, eröffnet 1989. Angeboten werden Kurse, Seminare, Sonderausstellungen und Symposien, die sich mit der Technik der Glasmalerei und ihrer Entwicklung beschäftigen. Kooperationsausstellungen mit dem tschechischen Nationalmuseum. Quellenhinweis http://www.idv.uni-linz.ac.at/wahl96/p_gemein.htm |
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Hartmanice | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Glasaltar in Dobra Voda (Gutes Wasser) Dobra Voda hat in der Kapelle einen Glasaltar
welcher 1999 von der Glaskünstlerin Vladena Tesarová aus Zbraslav bei Prag, begonnen und
2002 fertig gestellt wurde. Dieser Glasaltar bildet ein Relief in 3 Flügeln mit dem Maße
4,5m x 3,2m. Es handelt sich um ein Baserelief (Vollrelief), bei dem sich die einzelnen
Figuren vom Hintergrund fast vollständig abheben. Der Altar hat ein Gewicht von ca. 4
Tonnen. Neben dem Glasaltar hat die Künstlerin auch einen Kreuzweg gestaltet, der in der
selben Technik wie der Altar ausgeführt ist. Die Figuren stellen Personen dar, die in enger
Beziehung zum heiligen Gunther haben. Alle Jahre findet zu seiner Erinnerung eine
Wahlfahrt von Rinchnach nach Dobra Voda statt. |
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Tourismusverband Mühlviertler Kernland | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Näher Information zu Tourismusverband Mühlviertler Kernland unter: http://www.oberoesterreich.at/kernland/ |
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Ausführende Firmen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Liste der Ausführenden Firmen. Alphabetische Anordnung |
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